So fangen Märchen an...
Nun ist die nachfolgende Geschichte kein Märchen, sondern als Erfolgsstory tatsächlich so geschehen.
Man schrieb das Jahr 2008, als Marcus Boche und Marcel Hirthe die Firma „Hogibo“ gründeten. Letzterer war bislang als Webdesigner tätig und wusste um den Wunsch vieler Kunden, einen guten Webhoster zu finden, der zuverlässig arbeitete und immer erreichbar war. Die Unternehmensgründer trafen sich zufällig auf einer Party und es entstand die Idee, eine eigene Firma auf den Plan zu rufen. Der Name „Hogibo“ entstand aus „Ho“ für Hosting, „gi“ für Gigabyte und „bo“ als einfache Endung. Außerdem wurde ein Maskottchen entwickelt, welches heute als orangefarbenes Neutrum in der Welt des Internets bekannt ist. Dieses Maskottchen trägt natürlich auch den Firmennamen und es entstand innerhalb weniger Minuten. Oft sind eben die schnellsten Ideen auch die besten. Name und Maskottchen waren einfach entstanden, auch das Motto des Unternehmens ließ nicht lange auf sich warten.
Marcel Hirthe und Marcus Boche ging es darum, dass das gesamte System des Webhostings möglichst einfach sein sollte. Kein Kunde sollte mehr vor dem Problem stehen, dass auf dem Weg zur eigenen Domain zahlreiche Hürden gemeistert werden müssen, dass es nicht einfach ist, einen Voiceserver zu installieren oder dass die eigene Homepage ein Buch mit sieben Siegeln bleibt, was deren Aufbau angeht.
Die anvisierte Zielgruppe fand die Herangehensweise der Jungunternehmer sehr sympathisch und schnell wurde aus einer bloßen Zielgruppe ein Kundenkreis.
Als Standort für das Unternehmen wurde übrigens das Büro in der Serwester Dorfstr. 3 (Chorin OT Serwest) gewählt. Eigentlich spielt es für einen Webhoster keine Rolle, wo die Geschäftsräume sind, da im Grunde genommen alles über das Internet abgewickelt wird. Jedoch sind viele Kunden erst von der Seriosität eines Unternehmens überzeugt, wenn es einen tatsächlich besuchbaren Standort vorweisen kann.
2009
Die weitere Entwicklung ab 2009
Im Jahr 2009 wurden die Produktgruppen Gameserver und Voiceserver in das Angebot von Hogibo aufgenommen. Außerdem wurde eine neue Idee umgesetzt: der Baukasten für eine eigene Homepage. Dabei richtet sich das Angebot an alle Internetnutzer, es werden sowohl Einzeluser als auch Unternehmen angesprochen. Als ehemaliger Webdesigner wusste Marcel Hirthe um die Wünsche der Kunden, was die Gestaltung einer eigenen Homepage anbetraf. Die Entwicklungszeit für dieses Baukastensystem betrug rund ein Jahr.
In der Zwischenzeit sollten die Bestandskunden mit weiteren Neuheiten auf dem Laufenden gehalten werden. Die Unternehmer entwickelten ein Gewinnspiel: den „Hogibo Weihnachtsklicker“. Der Preis für die Teilnahme an diesem Spiel war ein Paket aus „Webspace Starter“, „Mini Clan 12 Slot“ und „Voiceserver 20 Slot“, welches der Gewinner am 24.12. für ein Jahr kostenfrei nutzen durfte. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme am Spiel war das Einbinden eines Bildes mit einem Link von Hogibo auf der eigenen Website des Teilnehmers. Dieses Bild wurde nun viermal pro Tag geändert, und zwar für 20 Minuten. Durch einige Klicks konnte die eigene Seite auf der Rangliste nach oben klettern – Platz eins war der Sieger.
2010
Erfolgreich voran kommen im 2010
Das Baukastensystem für die eigene Homepage war gleich zu Beginn ein voller Erfolg. Die Kunden von Hogibo haben seither die Möglichkeit, diesen Baukasten völlig kostenfrei für sich zu nutzen.
Eine neue Idee musste her: eine Sommeraktion! Man ließ sich das „
Hogibo Bananenrennen“ einfallen. Hierbei ging es zum einen um Glück, zum anderen um Zuverlässigkeit. Jeder konnte allein antreten oder mit einem Team aus sechs Mitspielern. Täglich sollte jeder im Team mindestens einmal online sein können und seinen Einsatz bringen. Wurde dieser nur von einem einzigen Spieler verpasst, wurde das gesamte Team zurückgeworfen. Als Gewinn winkte ein Paket aus „Webspace Starter für 12 Monate“, „Design, powered by TEMPLATEbar.de“ und „CMS Installation powered by MODSbar.de“.
Außerdem startete im Jahr 2010 die zweite Auflage des Weihnachtsklickers, der von nun an jedes Jahr zum 1. Dezember ins Leben gerufen werden sollte. Mittlerweile hat dieses Spiel Kultstatus erreicht.
2011
Und wieder eine neue Aktion in 2011
In 2011 wurde wieder eine neue Idee für den Sommer gebraucht, denn das Sommerloch musste ja nicht jeden verschlingen! So wurde der
Urlaubskassenausgleich geschaffen. Hierbei mussten die Kunden zum Beispiel einen „Webspace Starter“ erwerben. Im Rahmen des Urlaubskassenausgleichs wurden die Kosten für drei Monate erlassen, erst danach fielen die regulären Gebühren an. Einrichtungskosten oder weitere Zahlungen wurden nicht fällig.
Für das Website-Baukastensystem wurde neue Designs entwickelt, so dass sich auch an dieser Front wieder etwas Neues tat.
Natürlich fand auch wieder der Weihnachtsklicker statt; er konnte sich dieses Mal an einem User-Rekord erfreuen!
2012
Spannende Aktionen auch in 2012
Marcel Hirthe und Marcus Boche stellten nun fest, dass sich diese regelmäßigen Aktionen größter Beliebtheit erfreuten. So wurden der Urlaubskassenausgleich und auch der
Weihnachtsklicker zu Standardaktionen, die in jedem Jahr wieder ihren Platz fanden. Für die Unternehmer bedeuteten die Gewinnspiele nicht nur Aufwand, sondern auch Spaß und vor allem: Sie gewannen dadurch neue Sponsoren. Schließlich sind gerade solche Marketingaktionen gut, die regelmäßig durchgeführt werden und sich nicht um einen einzigen Höhepunkt im Jahr drehen. Wie es scheint, waren Urlaubskassenausgleich und Weihnachtsklicker genau die richtigen Pferde, auf die gesetzt wurde.
2013
Und in 2013?
Die beiden genannten Gewinnspiele werden natürlich auch in diesem Jahr wieder durchgeführt, wobei die Planungen für den Weihnachtsklicker bereits laufen.
Endlich geht Hogibo zudem mit einer neuen Website an den Start, an der derzeit viel gebastelt wird. Mit dabei wird natürlich wieder der Hogibo selbst sein, das Maskottchen, welches bisher scheinbar so viel Glück gebracht hat.
Auch in 2013 wird auf das bewährte Konzept gesetzt, welches Hogibo den bisherigen Erfolg bescherte. Es geht nach wie vor darum, den Kunden Produkte möglichst einfach und ohne große Umstände zur Verfügung zu stellen.
Außerdem wird immer noch daran gearbeitet, den Kundenkreis möglichst zu vergrößern. Selbst wenn bislang schon auf Kunden gezählt werden kann, die nicht nur aus Deutschland stammen, sondern sogar aus dem internationalen Ausland, so möchte Hogibo doch seinen Status als feste Institution in der Welt des Webhostings weiter ausweiten. Der Kreativität und des Fachwissens der beiden Gründer sei Dank, wird sich dieses Ziel sicher in die Tat umsetzen lassen.